Printmedien machen oftmals einen seriöseren und vertrauenswürdigeren Eindruck, denn einmal veröffentlicht können diese nicht mehr einfach so wieder bearbeitet oder gelöscht werden. Im Gegensatz zu digitalen Medien – diese können auch nach Veröffentlichung schnell und einfach angepasst werden.
Liest man in einer Zeitung, wird man tendenziell weniger abgelenkt als im Internet. Klar, auch hier gibt es auffällige Werbeanzeigen und auffällige bis provozierende Bilder, aber diese können sich nicht bewegen oder verändern (außer bei Harry Potter) und erst recht nicht einfach ungefragt „aufpoppen“, wie sie es regelmäßig im Netz tun.
Digital kann „jeder ganz einfach Content generieren und somit sind falsche und verkürzte Informationen keine Seltenheit mehr.“ Um wirklich herauszufinden, ob das Geschriebene auch der Wahrheit entspricht, ist es nötig, die Quellen zu hinterfragen und zu filtern, „was seriös ist und was nicht – vergleichen, hinterfragen, reflektieren.“
Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Menschen immer mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen, gewinnen Zeitungen und Magazine als willkommene, haptische Abwechslung wieder an Beliebtheit. Stichwort: digital detox.
Im Internet werden „Leser*innen regelrecht überladen von Informationen.“ (Quelle)